Die Zukunft der Batteriespeicherung
Die Entwicklung schwefelbasierter Batterien hat durch die Resilienzdebatten seit der Corona-Krise noch mehr Relevanz erlangt. Lithium-Schwefel-Akkus brauchen zwar weiterhin Lithium, kommen aber ohne knappe
Wie geht es weiter mit der Batterie der Zukunft?
Seitdem ist eine Aufholjagd im Gange, um den zuletzt unübersehbaren Kapazitäts- und Technologievorsprung asiatischer und US-amerikanischer Konzerne wettzumachen. Das Fraunhofer IWS forscht weiter an Technologien für die Batterie der Zukunft.
Wie geht es weiter mit der Batteriespeicher?
Die Chemikerin malt sich eine Zukunft aus, in der Batteriespeicher im großen Stil einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Sie ist schon seit vielen Jahren fasziniert von den Möglichkeiten, die eine neuartige Batterie bieten kann. Eine Batterie, die - anders als die jetzigen Lithium-Ionen-Batterien - nicht brennbar ist.
Welche Zukunft hat die Natrium-Ionen-Batterie?
Im Fokus stehen dabei Fragen zum ökologischen Fußabdruck, der Lebensdauer, der Produktionskosten und der Wirkungsweise von neuen Technologien. Die derzeit größten Chancen auf eine "goldene Zukunft" hat nach Fichtners Meinung die Natrium-Ionen-Batterie.
Wie kann man Batterien nachhaltig herstellen?
Für die Realisierung einer nachhaltigeren Batterieproduktion spielen viele Aspekte eine Rolle, von der Förderung der Rohstoffe bis zur Kreislaufführung. Der Fokus dieses Projekts liegt auf einer Reduktion der Treibhausgasemissionen, die bei der Batterieherstellung anfallen.
Was sind die Vorteile einer Batterie?
Der Vorteil dieser Batterie ist vor allem ihre Effizienz. Sie hat einen sehr hohen Wirkungsgrad. Die Batterie gibt mehr als 90 Prozent der gespeicherten Energie wieder ab. Außerdem ist sie skalierbar, von klein auf groß. Die Skala reicht vom kleinen Handyakku oder dem Akku der Armbanduhr bis zum riesigen Speicherkraftwerk.
Wie geht es weiter mit der Batterietechnologie?
Damit der Technologiestandort Deutschland im globalen Wettbewerb mithalten kann, ist die Batterietechnologie eine Schlüsseltechnologie, da sind sich die Forscherinnen und Forscher einig. Die Nachfrage dürfte, so meinen sie, außerdem in den kommenden Jahren noch deutlich steigen.