Strahlen Energiespeicherbatterien
Vor dem Hintergrund der zwischen 2020 und 2030 entscheidenden Markthochlaufphase liefert der Faktencheck des Fraunhofer ISI einen Überblick zu kontrovers diskutierten Fragen entlang der Batterie-Wertschöpfungskette und formuliert den bestehenden Handlungsbedarf in diesem Zeitraum.
Wie gefährlich sind Batteriespeicher?
Aufgrund ihrer hohen Energiedichte können sie sich jedoch entzünden und lassen sich dann nur schwer löschen. Um diese und andere Gefahren genauer einzuschätzen, erforscht die BAM erstmals systematisch die Energiespeicher. Die Bundesregierung hat die Batterietechnologie zum Schlüsselelement der Energiewende erklärt.
Wie gefährlich ist nicht ionisierende Strahlung?
In Fachkreisen wird konsequent darauf hingewiesen, dass die nichtionisierende Strahlung, wie sie beispielsweise von Elektroautos oder 5G-Antennen ausgeht, aufgrund ihrer niedrigen Energie nicht die möglichen Schäden einer ionisierenden Strahlung nach sich zieht.
Welche Batterie ist die beste?
Die derzeit größten Chancen auf eine "goldene Zukunft" hat nach Fichtners Meinung die Natrium-Ionen-Batterie. Sie sei schon fast so leistungsfähig wie die Lithium-Ionen-Batterie, sagt er, sei in anderen Bereichen aber besser.
Wie geht es weiter mit der Batterie?
Weltweit arbeiten Forscher intensiv an leistungsfähigeren Batterien. Noch ist die Technik nicht da, wo sie hin soll. Neue Prognosen aus deutschen Forschungslaboren klingen jedoch vielversprechend. Wie werden künftig Lastwagen, Schiffe, Flugzeuge und Landmaschinen betrieben werden?
Was ist die Batterietechnologie?
Die Bundesregierung hat die Batterietechnologie zum Schlüsselelement der Energiewende erklärt. Nicht nur in elektrisch betriebenen Autos, auch in Eigenheimen und Industriebetrieben werden Lithium-Ionen-Akkus bereits als dezentrale Puffer genutzt, um die Energie von Wind- oder Solaranlagen zu speichern.
Wie können Batterien zur Sicherheit der Rohstoffversorgung beitragen?
Für Nickel liegen die Reserven bei 89 Milli-onen Tonnen und die Ressourcen bei 130 Millionen Tonnen. Nickel und Kobalt können zu über 90 Prozent aus gesam-melten Batterien zurückgewonnen werden [18]. Sofern die Batterien gesammelt bzw. recycelt werden, kann dies in Zukunft zur Sicherheit der Rohstoffversorgung beitragen.