Wie viel Strom kann der Schwungrad-Energiespeicher speichern
Ein Schwungrad-Speicherkraftwerk benutzt zur Energiespeicherung die Schwungradspeicherung. Es kann als vergleichsweise kleines Speicherkraftwerk mit Spitzenleistungen von bis zu 20 MW bis zu einem gewissen Grad Inselnetze in der Netzfrequenz stabilisieren und als kurzfristiger Ausgleichsspeicher dienen. Im Gegensatz zu üblichen Speicherkraftwerken, wie den Pumpspeicherkraftwerken
Was ist die maximale speicherbare Energiedichte?
Einem rotierenden Körper (Trägheitsmoment I) mit der Kreisfrequenz ωmax, der auf eine niedrigere Frequenz ωmin abgebremst wird, kann eine Energie entnommen werden. Die maximal speicherbare Energiedichte ist durch die Materialfestigkeit, insbesondere die tangentiale maximale Zugspannung σ, begrenzt. Die Energiedichte ist durch
Wie kann man eine große Energiemenge speichern?
Um eine möglichst große Energiemenge speichern zu können, muss man das Trägheitsmoment und vor allem die Drehzahl maximieren.
Was ist der Unterschied zwischen Batterien und Schwungrad-speichern?
Noch ungünstiger als bei Batterien sind die Perspektiven für Schwungrad-Speicher, deren Kapazität bei voller Leistung nur wenige Minuten reicht, während die ständigen Rotor-Verluste einem Dauerbetrieb als Reserve entgegenstehen.
Was ist eine elektrische Speicheranlage?
Mögliches Einsatzgebiet sind Orte, an denen elektrische Energie gespeichert und wieder abgegeben werden muss, um beispielsweise Schwankungen im Sekundenbereich bei Windkraft- und Solaranlagen auszugleichen. Diese Speicheranlagen bestehen aus einzelnen Schwungradspeichern in modularem Aufbau.
Wie lädt man einen Speicher auf?
Um den Speicher aufzuladen, wird das Schwungrad in Bewegung gesetzt, etwa mittels eines Elektromotors. Eine hohe Drehzahl entspricht dabei einer hohen Rotationsenergie. Mittels eines angeschlossenen Generators kann diese Energie bei Bedarf wieder in elektrische Energie umgewandelt werden.
Wie berechnet man die Energiespeicherung?
Hier erfolgt die Energiespeicherung aber nur über sehr kurze Zeiten und in sehr geringem Umfang. Die in einem Schwungrad mit dem Trägheitsmoment J gespeicherte Energiemenge ist E = J ω 2 / 2, wobei ω die Winkelgeschwindigkeit ist, also 2 π mal die Drehzahl.