Wasserstoffbatterie-Energiespeicher in Deutschland
Deutschland setzt auf den massiven Ausbau von Batteriegroßspeichern, um die Energiewende voranzutreiben und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Diese Speicher sind das Herzstück, um die
Was ist der Unterschied zwischen Batteriespeicher und Wasserstoffspeicher?
Zusätzlich wurde die Speicherung von Energie in Batteriespeichern mit der Wasserstoffspeicherung verglichen. »Die Simulation zeigte, dass Batteriespeicher einen höheren Wirkungsgrad aufweisen als die H2-Speicherung.
Wie wirkt sich grüner Wasserstoff auf die Energiewende aus?
Grüner Wasserstoff als Energieträger kann Deutschlands Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft erleichtern. Das Fraunhofer IAO analysierte zusammen mit der DHBW Heilbronn Speichermöglichkeiten von Wasserstoff und simulierte verschiedene Nutzungsszenarien in dezentralen Energiesystemen. Ergebnisse gibt es in einer neuen Studie zum Nachlesen.
Wie wird Wasserstoff gespeichert?
Wasserstoff soll wie Erdgas vor allem unter Tage gespeichert werden. Zwei Speichertypen werden unterschieden: Bei Kavernenspeichern wird das Gas in riesigen Hohlräumen gelagert, die künstlich in Salzstöcke gespült wurden. Einige Kavernen sind mehrere Hundert Meter hoch. Bei Porenspeichern wird das Gas in porösen Gesteinen gespeichert.
Wie kann man Wasserstoffspeicher abrufen?
Für den Abruf der Wasserstoffspeicher können interessierte Nutzer die Filterfunktion der INES-Speicherkarte nutzen. Die auf der Karte sichtbaren Speicher können damit nach bestimmten Kategorien sortiert werden.
Was ist Wasserstoff und Wie funktioniert es?
Wasserstoff bietet die Möglichkeit, Strom aus volatilen erneuerbaren Energien zu speichern und je nach Bedarf wieder zur Verfügung zu stellen. Heutige Gasspeicher können für die Speicherung von rd. 32 Terawattstunden Wasserstoff umgerüstet und genutzt werden.
Wie geht es weiter mit der Batteriespeicherkapazität?
Diese Eigenschaften machen sie zu idealen Kandidaten, um kurzfristige Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Laut einer Studie des Fraunhofer ISE ist es unvermeidlich, die Batteriespeicherkapazität in Deutschland bis 2030 auf 83 Gigawattstunden zu erhöhen, was fast dem 200-fachen der aktuellen Kapazität entspricht.