Bahnbrechende Energiespeichertechnologie
Wir können jetzt eine Antwort auf die drängendste Fragestellung unserer Zeit geben: den Klimawandel", sagte Claudio Spadacini, Gründer und CEO von Energy Dome.
Wie geht es weiter mit der erneuerbaren Energie?
Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien steht vor allem die Entwicklung geeigneter Energiespeicher im Fokus. Dafür werden jetzt die Kräfte gebündelt: Am 1. November startet das neue europäische Forschungskonsortium StoRIES. Die Abkürzung steht für Storage Research Infrastructure Eco-System.
Welche Energiespeichertechnologien gibt es?
Mit dabei sind unter anderem die Mitglieder der Europäischen Energieforschungsallianz (EERA) und der Europäischen Vereinigung für Energiespeicherung (EASE). Inhaltlich sind alle relevanten Energiespeichertechnologien vertreten: elektrochemische, chemische, thermische, mechanische und supraleitende Magnetspeicher.
Wie geht es weiter mit der Batterietechnologie?
Damit der Technologiestandort Deutschland im globalen Wettbewerb mithalten kann, ist die Batterietechnologie eine Schlüsseltechnologie, da sind sich die Forscherinnen und Forscher einig. Die Nachfrage dürfte, so meinen sie, außerdem in den kommenden Jahren noch deutlich steigen.
Welche Faktoren beeinflussen den spätesten Einsatz von Energiespeicher?
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben zudem den Anspruch, nicht allein auf die Kapazität der Energiespeicher zu schauen, sondern von vornherein Umweltfaktoren für den späteren Einsatz mitzudenken. Dazu gehören der schonende Einsatz von Rohstoffen sowie das Thema Recycling.
Wie geht es weiter mit der ersten co2-batterie-Anlage?
Energy Dome, ein führender Anbieter von Langzeit-Energiespeichern, meldete heute die erfolgreiche Inbetriebnahme seiner ersten CO2-Batterie-Anlage auf Sardinien (Italien). Dieser Meilenstein bedeutet, dass die CO2-Batterie-Technologie nun endgültig mit einem geringeren Risiko verbunden ist.
Welche Zukunft hat die Natrium-Ionen-Batterie?
Im Fokus stehen dabei Fragen zum ökologischen Fußabdruck, der Lebensdauer, der Produktionskosten und der Wirkungsweise von neuen Technologien. Die derzeit größten Chancen auf eine "goldene Zukunft" hat nach Fichtners Meinung die Natrium-Ionen-Batterie.