Analyse großer Energiespeicherkraftwerke
CEM is a quantitative approach to analyse configurations of future power systems that may result from given assumptions about technology performance and cost,
Welche Vorteile bietet ein Batteriespeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten?
Mai 2022 In der Kurzstudie »Batteriespeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten« hat das Fraunhofer ISE den systemischen und netztechnischen Nutzen von Großspeichern untersucht. Ein Ergebnis ist, das es sinnvoll ist, Batteriespeicher an ehemaligen Standorten von fossilen oder Atomkraftwerken zu installieren.
Wie viel Speicher braucht ein AKW?
In der Region Sachsen-Anhalt-Thüringen steht die geringste Leistung (1,1 GW) einem Speicherbedarf von 7,6 GW gegenüber. »Allein die AKW-Standorte mit ihrer Gesamt-Anschlussleistung von 26,8 GW könnten bis zu einem Viertel der für die Energiewende bis 2030 benötigten Anschlussleistung für Batterien bereitstellen.
Was sind die Vorteile von Erneuerbare Energien?
Eine Marktsimulation von Frontier Economics prognostiziert die verbesserte Integration Erneuerbarer Energien ins Stromnetz und Vorteile für Verbraucher*innen, wie beispielsweise sinkende Großhandelspreise. Damit belegt sie die Notwendigkeit der kürzlich vorgelegten Speicherstrategie des BMWK.
Was ist ein Großspeicher?
Großspeicher übernehmen dabei die Netzstabilisierung der Spannungs- und Frequenzregelung, die bisher von konventionellen Must-Run-Kraftwerken erbracht wurde.
Wie wirkt sich ein großer Batteriespeicher auf die Wirtschaft aus?
Großbatteriespeicher können einen erheblichen volkswirtschaftlichen Mehrwert generieren. Dies geschieht durch die Verschiebung der Verfügbarkeit von Strom aus Zeiten mit Stromüberschuss in Zeiten mit einem Strommangel.
Welche Faktoren beeinflussen den Zubau von Großbatteriespeichern?
Der Zubau von Großbatteriespeichern wird durch die wachsende Nachfrage nach Flexibilität im Stromsystem und fallende Kosten getrieben. Im Bild ein aktuelles Speicherprojekt von BayWa r.e. in der Nähe von Pfaffenweiler, Landkreis Villingen-Schwenningen (Bildquelle: BayWa r.e.)