Kampf gegen das Energieversorgungssystem
Die Wüste symbolisiere den Kampf gegen die Verlockungen des Bösen, um zu lernen, die wahre Freiheit zu wählen. Jesus erlebe nämlich die Wüste kurz vor Beginn seiner öffentlichen Mission.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Energiewende aus?
Neben dem Ausstieg aus der Atomkraft hat sich der Kampf gegen den Klimawandel auf die Veränderung des Energiemix in den vergangenen Jahren ausgewirkt. Um den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids zu verringern, trieb Deutschland im Zuge der Energiewende den Ausbau der erneuerbaren Energien voran.
Wie hoch ist der Anteil der konventionellen Energieträger an der Stromerzeugung?
Der Anteil der konventionellen Energieträger wie Kohle, Erdgas und Kernenergie sank dabei im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres von 56,2 Prozent auf 51,5 Prozent. Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung legte im gleichen Zeitraum von 43,8 Prozent auf 48,5 Prozent zu.
Wie geht es weiter mit der Energiewende?
Laut Expertinnen und Experten wird im Zuge der Energiewende und der angestrebten Reduktion des klimaschädlichen CO2 – z.B. durch die Nutzung von Elektroautos und Wärmepumpen oder klimaschonende Industrieproduktion – die Nachfrage nach Strom in der Zukunft deutlich steigen.
Was ist die Energiereform?
Mit der Reform wird ein starker Anstieg der Strompreise vermieden. Sie konzentriert sich auf einen größeren Anteil von Ökostrom. Im derzeitigen Marktmodell wird der Strompreis von der Energiequelle mit den höchsten Kosten bestimmt (während der Energiekrise war dies Gas).
Wie verändert sich die Energiepolitik nach dem Krieg gegen die Ukraine?
Der seit Februar andauernde russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die energiepolitische Situation grundsätzlich verändert. Die Preise für Erdöl und Erdgas stiegen in den Monaten nach Kriegsbeginn. Russland drosselte seine Gasexporte in den Westen.
Wie hoch ist der Anteil der erneuerbaren Energieträger?
Während im Stromsektor der Anteil der erneuerbaren Energieträger in den vergangenen Jahren anstieg, geschah dies in den Bereichen Wärme und Verkehr vergleichsweise langsam. 2021 wurde dem Bundesumweltamt zufolge mit 19,7 Prozent etwa ein Fünftel des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gedeckt.