Verfügt der Überwachungsraum über eine Gangreserve
Die Gangreserve ist ein relativer Wert, der Auskunft über den Aufzugszustand der Zugfeder und damit über den noch verbleibenden Teil der Gangautonomie gibt. Wird die Gangreserve auf
Was ist eine Gangreserve?
Unter der Gangreserve versteht man jene Zeitdauer, die von der maximalen Spannung bis zur völligen Entspannung der Zugfeder vergeht, ohne dass zwischenzeitlich neue Energie zugeführt wird. Wer also die Ausdauer seiner Armbanduhr messen möchte, muss einen kompletten Aufzug vornehmen und bis zum Stillstand des Sekundenzeigers warten.
Wie beeinflusst der Verbrauch die Gangreserve?
Einfluss des Verbrauchs und der Funktionen auf die Gangreserve Ein wichtiger Punkt für die Bewertung der Gangreserve sind die Komplikationen, also die Zusatzfunktionen einer Uhr. Alles, was der Zeitmesser mechanisch leistet, verbraucht Energie. Von der Zeitanzeige über das Datum, bis hin zum Kalender oder zum Chronographen.
Wie lange dauert die Gangreserve?
Zwischen vier und sechs Uhr haben Sie die Gangreserve, die hier bei üppigen 60 Stunden liegt, jederzeit im Blick. Besonders gelungen ist auch das Handaufzugskaliber UNG-56.S1, dem man durch den verglasten Gehäuseboden bei der Arbeit zusehen kann.
Wie beeinflusst die Feder die Gangreserve?
Je länger die Feder, desto länger die Gangreserve oder auch die Abnahme der Halbschwingungen, d.h. von 28.800 A/h auf 25.200 A/h (weniger Halbschwingungen, weniger benötigte Energie). Außerdem sind einige Uhren mit zwei Federhäusern und Federn ausgestattet, um eine noch längere Gangreserve zu bieten.
Welche Rolle spielt die Gangreserve in der heutigen Uhrenindustrie?
Ein Beispiel, das die tragende Rolle der Gangreserve in der heutigen Uhrenindustrie einmal mehr verdeutlicht: Vom Einsteigermodell bis zu den Power Reserve Editionen der High-End-Liga beobachten wir eine stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der mechanischen Antriebe.
Wie beeinflusst die Länge der Aufzugsfeder die Gangreserve?
Die Länge der Aufzugsfeder steht in direktem Zusammenhang mit der Gangreserve, die eine Uhr aufweist. Je länger die Feder, desto länger die Gangreserve oder auch die Abnahme der Halbschwingungen, d.h. von 28.800 A/h auf 25.200 A/h (weniger Halbschwingungen, weniger benötigte Energie).